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Alt - Österreichisches Gewichtmaß ( Dekagramm ):


1dkg = 10g
10dkg = 100g
100dkg = 1000g ( 1Kg)

Einige Östereich - Ungarische BegriffserlkIärungen, die auch in Siebenbürgen bekannt und benutzt wurden.



  1. Abtreiben, Abtrieb
  2. Aschanti
  3. Biskotten
  4. Blaukraut
  5. Blunze
  6. Baumnüsse
  7. Beisl
  8. Beuschel
  9. Blaufrucht,( Melanzani )
  10. Bries
  11. Dampfel
  12. dünsten
  13. Eidotter
  14. Eierschwammerl
  15. Eierspeise
  16. Einbrenn
  17. Erdäpfel
  18. Erdäpfelpüree
  19. Eiklar
  20. Erdäpfel
  21. Faschieren
  22. Fisolen
  23. Frittaten
  24. faschierte Laibchen
  25. Fetzen
  26. Fleischhacker
  27. Fleischvögerl
  28. Frankfurter
  29. Germ
  30. Grammeln
  31. Gefrorenes
  32. Gelbe Rüben
  33. Germknödel
  34. Gerstl, Rollgerste
  35. Geschnetzeltes
  36. Geselchtes
  37. Graukäse
  38. Greißler
  39. Gugelhupf
  40. Heferl
  41. Häuptelsalat
  42. Heidelbeere
  43. Henderl, Hendl
  44. Herrenpilz
  45. Hetschepetschmarmelade
  46. Kalbsstelze
  47. Karfiol
  48. Kipferl
  49. Kipfler
  50. Kletze
  51. Kren
  52. Kübel
  53. Kaffeehäferl
  54. Karotten
  55. Knödel
  56. Kohl
  57. Kohlsprossen
  58. Kraut
  59. Kukuruz
  60. Kuttelkraut
  61. Lebzelten
  62. Lungenbraten
  63. Maizena
  64. Marmelade
  65. Marillen
  66. Nagerl
  67. Neugewürz
  68. Obers
  69. Palatschinken
  70. Paradeis
  71. Powidl
  72. Poulet
  73. Quargel
  74. Rahm
  75. Reiberdatschi
  76. Rollgerste
  77. Rote Rüben
  78. Rotkraut
  79. Rein, Reindl, Reinderl
  80. Reinanke
  81. Ribisel
  82. Sauerrahm
  83. Schlagobers
  84. Schöpsernes
  85. Schweinsstelze
  86. Selchkarree
  87. Semmel
  88. Semmelbrösel
  89. Semmelwürfel
  90. Siedfleisch
  91. Salizil
  92. Schill
  93. Schneidsemmeln
  94. Schopfbraten
  95. Schwammerl
  96. Schwarzbeeren
  97. Staubzucker
  98. Topfen
  99. Vogerlsalat
  100. versprudeln
  101. Waller
  102. Weitling
  103. Wurzelwerk
  104. Weichseln
  105. Zeller
  106. Zuckerl
  107. Zwetschken
  • = schaumigrühren
  • = Erdnüsse
  • = Löffelbiskuit
  • = Rotkohl
  • = Blutwurst
  • = Walnüsse
  • = kleines Restaurant, Wirtschaft
  • = Lunge und Herz
  • = Auberginen
  • = Der Thymus des Kalbs (Kalbsmilch).
  • = Hefevorteig
  • = schmoren
  • = Eigelb
  • = Pfifferling
  • = Rührei
  • = Mehlschwitze
  • = Kartoffel
  • = Kartoffelbrei
  • = Eiweiß
  • = Kartoffeln
  • = durch den Fleischwolf drehen
  • = Bohnen
  • = Eierkuchen
  • = Frikadellen
  • = Lappen
  • = Metzger
  • = Rouladen
  • = Wiener Würstchen
  • = Back - Hefe
  • = Grieben
  • = Eiscreme
  • = Möhren
  • = Erklärung unten
  • = Graupen
  • = Ragout
  • = Geräuchertes
  • = Erklärung unten
  • = Krämer
  • = Napfkuchen
  • = Kopfsalat
  • = Schwarzbeere
  • = Hühnchen
  • = große Tasse
  • = Steinpilz
  • = Hagebuttenmarmelade
  • = Kalbshaxe
  • = Blumenkohl ( Brokoli )
  • = Hörnchen
  • = schlanke, feste Kartoffeln
  • = gedörte Birnen
  • = Meerrettich
  • = Eimer
  • = Kaffeetasse
  • = Riesenmöhren (Daucus carota)
  • = Klöße
  • = Wirsing
  • = Rosenkohl
  • = Weißkohl
  • = Mais
  • = Thymian
  • = Lebkuchen
  • = Filet
  • = Maisstärke
  • = Konfitüre
  • = Aprikosen
  • = Nelken
  • = Piment
  • = Schlagrahm
  • = Eierkuchen
  • = Tomaten
  • = Pflaumenmus
  • = Brathuhn
  • = Sauermilchkäse
  • = saure Sahne
  • = Kartoffelpuffer
  • = Graupen
  • = Rote Bete
  • = Rotkohl
  • = flacher, runder Topf(Kasserolle)
  • = Renk
  • = Johannisbeeren
  • = Saure Sahne
  • = Sahne
  • = Hammelfleisch
  • = Eisbein
  • = Kasseler
  • = Brötchen
  • = Paniermehl
  • = Knödelbrot
  • = Rindfleisch, gekocht
  • = Einmach-Hilfe ( Sorbinsäure )
  • = Zander
  • = alte Semmeln vom Vortag
  • = Hals
  • = Wiesen Pilze
  • = Heidelbeeren
  • = Puderzucker
  • = grober Quark
  • = Feldsalat
  • = verquirlen
  • = Wels
  • = Rührschüssel
  • = Karotte, Sellerie, Petersilienwurzel
  • = Sauerkirschen
  • = Sellerie
  • = Bonbon
  • = Pflaumen


  • - Auflösen
    einer festen oder dicken Masse durch Wärme oder Zugießen einer Flüßigkeit : Einbrenne oder Mehlbrei wird durch langsames Zugießen von Suppe, Wasser, Milch u.a. unter ständigem Rühren verdünnt. Gelatine wird in lauwarmem Wasser aufgelöst.

    - Aufwärmen
    von Ragouts, feinem Gemüse, Aufläufen über Dunst : Gefäß mit der Speise fest zugedeckt in ein größeres Gefäß mit heißem Wasser stellen (Wasserbad) und auf dem Ofen stehen lassen bis die Speise vollständig durchwärmt ist.

    - Gekochtes
    in der Suppe erwärmtes Fleisch soll vollkommen bedeckt sein ; herausstehendes Fleisch wird schwarz und trocken.

    - Braten
    zu denen sich eine Wildbret- oder andere pikante Soße eignet, in die frisch bereitete Soße legen und einmal aufkochen lassen.

    - Mehlspeisen
    aus Hefeteig, Nudeln, Schmarren, Schinkenfleckel, mit Milch angefeuchtet in die heiße Röhre stellen bis die Außenseiten wieder trocken sind.

    - Ausbacken
    in einer tiefen Kasserolle soviel Fett, Butter oder Öl heißwerden lassen, daß die auszubackenden Mehlspeisen darin schwimmen können und die Fleischstücke davon bedeckt werden. Gibt man einen Löffel Rum zum geschmolzenen Fett, wird verhütet, daß die Speisen zu viel Fett anziehen. Während dem Backen wird eine Möhre im heißen Fett gelassen und dadurch das Schwarzwerden des Fetts verhindert oder vermindert (bei Krapfen sehr wichtig).

    - Auslösen
    der Knochen oder Ausbeinen soll bei gerolltem und gefülltem Fleisch (Kalbsbrust, Schinken) vor der Zubereitung des Fleisches und bei Eingemachtem, Frikassee nach dem Kochen geschehen.

    - Ausstäuben
    einer mit Fett ausgestrichenen Form oder eines Backblechs mit Mehl oder feinen Semmelbröseln : Das Backblech wird hin und her gewendet bis alle Stellen von Mehl (Bröseln) bedeckt sind, das überflüssige Mehl (Brösel) abschütten und die zu backende Speise hineingeben.

    - Beize
    ist eine zur Konservierung oder zum Mürbemachen verschiedener Fleischarten verwendete Brühe, 1 1 Wasser nlit Essig zu einer angenehmen Säure mischen, 1 Petersilie, 1 Möhre, 1 Pastinak, 1 Sellerie, 1 Zwiebel, 1 Spältchen Knoblauch in Scheiben schneiden, je 6-8 Körner Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren und 1 Lorbeerblatt, etwas Thymian, Basilikum und Zitronenschale dazu geben. Gemüse und Gewürze in dem gesäuerten Wasser 20-35 Minuten kochen lassen. Das Fleisch in ein irdenes Gefäß legen, welches mindestens 4 Finger höher sein soll als das Fleischstück, Beize darüber gießen und zugedeckt an kühlem Ort 2-3 Tage stehen lassen.
    Beize nicht salzen, weil das Fleisch davon rot wird. Es wird erst bei der Zubereitung gesalzen.

    - Bechamel (Brandteig)
    wird als Vorteig zu verschiedenen Mehlspeisen verwendet : Mehl oder vorher geweichte und gut ausgedrückte Semmel in heißen Fett oder Butter einrühren, mit siedender Milch oder Wasser auffüllen und die Masse auf dem Feuer rühren, bis sie sich vom Löffel und der Kasserolle löst.

    - Beuschel
    heißt ein Gericht aus Lunge und Herz.

    - Blanchieren : Abbrühen

    - Bouillon : Kraft- oder- Fleischbrühe.

    - Buletten (Frikadellen)
    sind kleine, gebratene oder gebackene Fleischklöschen aus faschiertem Fleisch.

    - Dampfel
    heißt ein Vorteig : Hefe mit lauwarmer Milch auflösen, mit Mehl zu einem glatten, nicht zu festen Teig anrühren. mit Mehl bedeckt warm stellen bis die Masse sich wölbt und die Mehlschicht Risse bekommt. Ein Dampfel aus 3 dkg Hefe, 2 dl Milch und 3 Löffeln Mehl genügt für einen Hefeteig aus 2-3 kg Mehl.

    - Dämpfen
    oder Dünsten : Fleisch, Gemüse oder Obst im eigenen Saft oder nur mit geringer Zugabe von Flüssigkeit in einem fest zugedeckten Gefäß weich werden lassen.

    - Dessert
    Nachtisch heißen die am Schluße einer Mahlzeit servierten Speisen wie feines Backwerk, frisches Obst. Südfrüchte. Zuckerobst, Speiseeis u. a.

    - Durch Dressieren
    wird geschlachtetes Geflügel in eine gefällige Form gebracht indem man die Flügel nach rückwärts biegt und die Beine in einen Schlitz der Haut einsticht. Dressieren nennt man auch das Verzieren von verschiedenen Speisen mit Mayonnaise, Sahne. Butter u. a.

    - Einbrennen ( Mehlschwitze )
    zum Verdicken von Suppen, Soßen und Gemüse : Um die Einbrenne vorzubereiten wird Mehl in heißem Fett. Butter oder Öl bei mäßiger Hitze zu einem glatten, bräunlichen Brei gerührt, Einbrenne darf nicht anbrennen, weil die Speise davon einen bitteren Geschmack erhalten würde, Frische Einbrenne mit Suppe oder Wasser zu einem glatten. dickflüssigen Brei auflösen, in die Speise gießen und wenigstens 10 Minuten bei kleinem Feuer durchkochen, damit der Mehlkern sich voll aufschließen kann und vermieden wird, daß das Mehl vorschmeckt (dies gilt auch für Einklopfen, Einstauben ond Legieren).

    - Einklopfen
    bedeutet einen glatten dünnen Teig aus Mehl und Milch oder Rahm (oft auch aus Eidotter an Stelle von Rahm) anzurühren, ihn mit Suppe oder Saft der Speise aufzulösen, die Mischung in die zu verdickende Speise (Gemüse, Kraut, Soße oder Suppe) einzurühren und das Ganze aufkochen zu lassen.

    - Einstauben
    Kurz gedünsteten Saft einer Gemüse- oder Fleischspeise nur wenig verdicken. über das Ganze eine dünne Lage Mehl streuen, leicht einrühren und nach einigen Minuten etwas heiße Suppe nachfüllen.

    - Eingemachtes
    wird eine eingestaubte und eingebrannte Suppe genannt. aus zartem Fleisch (junge Hühner, Tauben, junges Kalbs- oder Lammfleisch) untp Beigabe von Gemüse oder Obst zubereitet. Das gekochte Fleisch wird in der Suppe serviert.

    - Farce
    Zartes von Haut und Sehnen befreites, fein gehacktes Fleisch (roh, gekocht oder gebraten) wird mit Speck, Butter, Beinmark, Eiern und in Milch geweichten Semmeln gemischt. Daraus werden Pasteten, Fleischklöße, Füllen für gerollte Braten oder Einlagen in Aspik bereitet.

    - Faschieren
    Fleisch durch den Fleischwolf treiben.

    - Filet
    ist ein Fleischstück von schmaler, langer Form, z.B. der unter den Rippen liegende Lungenbraten, Fleischschnitten. Leberschnitten. die man im länglicher Form schneidet, erhalten auch diese Benennung.

    - Fondant
    Zucker wird bis zum Flug gekocht und dann auf einer Marmorplatte oder in einer Porzellanschüssel zu einer weißen. dickflüßigen Masse . gerührt. Damit werden Torten und andere, feine Bäckereien glasiert.

    - Frikadellen : siehe BuIetten,

    - Frikassee
    In Stücke geschnittenes Fisch, Hühner- oder aderes zartes Fleisch wird leicht überbraten und mit einer Soße aus Eidotter und Rahm übergossen, mit etwas Mehl gebunden und mit Zitronensaft gesäuert.

    - Fritieren
    Fleisch, Kartoffeln u.a. werden in siedendem Fett schwimmend ausgebacken.

    - Gallert
    wird eine gelierte aus eingedickten pflanzlichen und tierischen Säften bereitete Masse genannt.

    - Gelatine
    ist ein gereinigter Leimstoff, der aus Knochen und gallerthaltigen Fleischteilen bereitet und zum Eindicken (Gelieren) der Sülze verwendet wird. Gelatine wird in lauwarmem Wasser unter fleißigem Rühren aufgelöst (darf nicht kochen !).

    - Stifteln
    Mandeln, Zitronat, Orangenschalen u.a. werden in längliche, dünne Streifen (Stifte) geschnitten.

    - Glasieren
    Torten und andere Bäckereien werden mit einem Zuckerguß (einer. Glasur) überzogen.

    - Grillen
    Fleischstücke werden auf dem Grill (Bratrost) gebraten.

    - Germknödel
    Germknödel werden mit Powidl gefüllt, in Wasser gekocht,
    mit flüssiger Butter übergossen und mit einer Mischung aus geriebenem Mohn und Staubzucker bestreut.

    - Powidl
    Sehr reife Zwetschken werden entkernt, zerkleinert und ohne Wasser und Zucker so lange gekocht, bis ein Löffel stecken bleibt.

    - Graukäse
    Graukäse ist ein Tiroler Produkt. Wird aus Sauermilch oder magerer Kuhmilch hergestellt (0-2% Fett i.Tr.) hat eine dünne Rinde (rissig) und ist mit meist graublauem Schimmel überzogen. Ersatz kann ein "Harzer Roller" sein.

    - Schmand
    Schmand ist ein Sauerrahmprodukt mit ca. 24% Fett. Schmand darf nach deutschem Lebensmittelrecht mit Stabilisatoren und Verdickungsmittel zugesetzt werden. Das heißt, Schmand ist nicht flüssig, sondern eher "stichfest"

    - Karamel
    ist gebrannter Zucker, der zum GIasieren von feinem Gebäck, Trorten und zum Färben von Seften und Soßen verwendet wird.

    - Kaviar
    Rogen (Fischeier) verschiedener Störarten aus dem Schwarzen Meer und der Donau werden Kaviar genannt. Wird zur Verzierung kalter Fleischspeisen und Salate verwendet und mit Zitronensaft und Öl angerührt.

    - Kächen
    heißen Siebenbürgisch-sächsische Suppen, die mit Fleisch und reichlicher Einlage gekocht, gestäubt oder eingebrannt werden. Zur Herstellung von Kächen verwendet man derbere Fleischgattungen als zu Einmachsuppen, z. B. Schweine, Rind, Hammelfleisch und Speck. Die Brühe wird durch Einlagen und Einbrenne dicker als Einmachsuppen.

    - Ketchup
    ist eine pikante Würztunke, im Handel erhältlich.

    - Konservieren
    Nahrungsmittel werden durch Trocknen, Dörren , Kochen, Luftabschluß längere Zeit genießbar gehalten.

    - Durch Legieren (Beimischen. Binden)
    werden zwei oder mehrere Substanzen zu einer Masse verbunden. In der Küche bezeichnet man damit das Zusammenrühren von Eiern und Rahm oder das Beimischen zu einer Suppe oder Soße.

    - Um Gemüse oder Fischsaft zu legieren, werden ein Teelöffel Mehl und ein Teelöffel Fett verknetet und in den heißen Saft gegeben. Das Mehl verteilt sich, ohne zu klumpen, bindet gut und ist leichter verdaulich als Einbrenne, muß aber 10 Minuten bei kleinem Feuer durchkochen , damit das Mehl nicht vorschroeckt.

    - Makronen
    Mit diesem Namen wird Gebäck aus Mandeln, Haselnüssen oder Nüssen, Zucker und Eiweiß bezeichnet.

    - Marinade
    ist eine Mischung vnn fein geschnittenem Gemüse und grob gestoßenen Gewürzen, die in ähnlicher Zusammensetzung wie die Beize nich gekocht, sondern nur mit einem Löffel Öl und etwas Wein, Essig oder Zitronensaft vermengt wird. Die Marinade wird über Fische oder Fleisch in ein Gefäß gegossen, um diese vor dem Verderben zu schützen und auch zu würzen.

    - Die Omelette
    (der Eierkuchen) ist ein 1-2 cm dicker Pfannkuchen, bei dessen Bereitung das Eiweiß gesondert zu festem Schnee geschlagen wird. Die gebackenen Omeletten werden mit Obstsülze. Schinken, Käse oder Champignons gefüllt und gerollt.

    - Passieren
    Durchtreiben (durch ein Sieb treiben) einer Masse, die nicht durch das Sieb fließt, mit dem Holzlöffel oder dem Passierholz. Gekochtes Gemüse, Hülsenfrüchte, Fleischfasche für Pasteten, Obstmark. Mus u.a. werden z.B. oft passiert. Gekochte Speisen lassen sich in heißem Zustand leichter durchtreiben.

    - Ragout
    ist ein Mischgerirht aus verschiedenen gedämpften, gleichmäßig klein geschnittenen Fleischsorten, die mit pikanter Soße gebunden werden.

    - Sahne
    (süßer Rahm, Schlagsahne, Schlagobers) wird von der noch vollkommen süßen, ungekochten Milch abgehohen und zu Schaum geschlagen. Wird zum Füllen von Torten und anderen Bäckereien, wie auch zur Bereitung von Krems verwendet.

    - Schaschlik
    nennt man am Spieß gebratene Hammelfleischstückchen, (es können auch andere Fleischarten verwendet werden).

    - Spicken
    Fleisch wird vor dem Braten durch Einstecken, Einritzen mit feinen Speckstreifen durchzogen, gespickt. Für feinere Braten wie Geflügel, Hasenrücken. Lungenbraten u.a. 3 cm lange, 1/2 cm dicke Spicken schmeiden je eine Spicke in die Spicknadel legen und in die Oberfläche des Fleisches so einstechen, daß sie 1 cm breit im Fleisch steckt und zu beidem Seiten 1 cm hervorsteht.
    Das Fleisch der Länge nach und reihenwise, in einem Abstand von 1 1/2- 2 cm, spicken. Statt der Spicknadel kann auch ein spitzes Messerchen verwendet werden, mit dem man das Fleisch ritzt, das Messer etwa zurückzieht und mit der linken Hand einen Speckfaden unterhalb der Messerspitze in die entstandene Ritze schiebt.

    - Sülze
    Fleisch oder Fisch in Gallert wird auch Sülze genannt.



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