- Die Zeittafel Siebenbürgens -
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Literatur Verweis !
Auszüge, aus: 
- Kleine Geschichte Siebenbürgens, von Harald Roth.
 
- Köln; Weimar; Wien; Böhlau, 1996. ( ISBN 3-412-16295-7 )
 
Zeittafel Siebenbürgens
- 70 - 44 v. Chr. Gründung eines dakischen Staates unter Burebista
- 105 - 106     Eroberung Dakiens durch Kaiser Trajan und Einrichtung der römischen Provinz Dacia
- ab 235	Goteneinfälle in Dakien
- 271		Räumung der nördlich der Donau gelegenen dakischen Provinzen durch die Römer
- 375		Hunneneinfall, Beginn des Rückzugs der Goten
- 455		Untergang des Reiches der Hunnen, gepidische Vorherrschaft
- 567		Sieg der Awaren und Langobarden über die Gepiden
 
- ab 7.Jh.	Slaven in Siebenbürgen
- um 800	Zerstörung des awarischen Reiches durch Bulgaren und Karolinger
- 9.Jh.		Einbeziehung Südsiebenbürgens ins bulgarische Reich, Auf tauchen der Ungarn
- ab 895	Landnahme der Ungarn
- um 1000	Ungarische Reichsgründung unter König Stephan und Beginn der Eingliederung Siebenbürgens
- 11. Jh.	Gründung des Weißenburger Bistums, Beginn der Einfall der Petschenegen und Kumanen
- 12. Jh.	Ansiedlung von Hilfstruppen als Grenzwächter in Siebenbürgen
- ab Mitte 12. Jh.Deutsche Siedler im Süden und Nordwesten, Szekler im Osten und Westen
- 1191		Gründung der Hermannstädter Propstei
- 1211 - 1225	Deutscher Orden im Burzenland
- 1222		„Goldene Bulle" Andreas' II. für den Adel
- 1224		„Goldener Freibrief" Andreas* II. für die deutschen hospites
- 1241/42    	Mongoleneinfall verwüstet den Donar-Karpaten-Raum
- 1285      	Zweiter Mongoleneinfall in Siebenbürgen
- Ende 13. Jh.	Zunehmende Woiwoden Macht in Siebenbürgen
- 14. Jh.    	Wiederherstellung der Königsherrschaft unter den Angevinen, Erstarken der Städte
- Mitte 14- Jh.	Selbstangliederung der Nachbarprovinzen Moldau und Walachei
- 1395        	Erster Türkeneinfall in Siebenbürgen
- 1396       	Niederlage eines Kreuzfahrerheers unter König Sigismund gegen die Osmanen bei Nikopolis
- ab 1420     	Einfalle osmanischer Truppen in Siebenbürgen nehmen zu
- 1437/38    	Bauernaufstand in Siebenbürgen, Unio trium nationum
- 1458       	Erneuerung der Unio trium nationum
- 1467       	Aufstand der Siebenbürger gegen König Matthias
- 1479       	Sieg der siebenbürgischen gegen osmanische Truppen auf dem Brodfeld
- 1514        	Bauernaufstand unter Georg Dózsa
- 1526        	Schlacht bei Mohács: Sieg der Osmanen über König Ludwig
		II., Untergang des mittelalterlichen Königreichs Ungarn
- 1538       	Friedensvertrag von Großwardein: Aufteilung Ungarns nach Machtsphären
- 1541        	Dreiteilung des historischen Ungarn durch die osmanische
		Besetzung Mittelungarns, Beginn der Selbständigkeit 
		Siebenbürgens unter osmanischer Oberhoheit
- 1544       	Angliederung der Partes adnexae an Siebenbürgen
- 1568       	Anerkennung der Konfessionen der Lutheraner, Reformierten, 
		Katholiken und Unitarier durch den Thorenburger Landtag
- 1570       	Vertrag von Speyer: Anerkennung der Oberhoheit der Habsburger als Könige Ungarns
- 1593-1606   	Siebenbürgen in den Wirrnissen des „Langen Türkenkriegs"
- 1599-1600   	Michael der Tapfere bringt neben der Walachei und der 
		Moldau auch Siebenbürgen unter seine Herrschaft
- 1604-1606   	Bocskai-Aufstand
- 1613		Mit dem Amtsantritt Gabriel Bethlens als Fürst von Siebenbürgen 
		Beginn des „Goldenen Zeitalters" des Fürstentums
- 1619 - 1648	Wiederholte Teilnahme der Fürsten Siebenbürgens am Dreißigjährigen Krieg
- 1661		Mit der Einsetzung eines eigenen Fürstenkandidaten stärkt
		die Pforte ihren Einfluss auf die Landespolitik
- ab 1683	Eroberung des osmanisch besetzten Teils Ungarns durch die Habsburger
- 1688		Fürst und Stande Siebenbürgens erkennen die Herrschaft Leopolds I. an
- 1690		Zusicherung der Beibehaltung der Landesverfassung Siebenbürgens
		im Diploma Leopoldinum
- 1697		Griechisch-katholische Kirchenunion in Siebenbürgen
- 1699		Friede von Karlowitz: Bestätigung der Habsburger Herrschaft
		über Ungarn und Siebenbürgen
- 1703 - 1711	Kuruzenaufstand gegen die Habsburger Herrschaft
- 1723		Der Landtag nimmt die Pragmatische Sanktion an
- 1744		Verzicht des Landtags auf die der Habsburger Herrschaft
		wiedersprechende Teile der Landesverfassung
- 1751		Die Siebenbürgische Hofkanzlei in Wien übernimmt die Leitung der
		siebenbürgischen Verwaltung
- 1762 - 1770	Einrichtung der Siebenbürgischen Militärgrenze
- 1764		Niederschlagung einer Szeklererhebung
- 1765		Siebenbürgen wird Großfürstentum
- 1769		Erste Urbarialreform für Siebenbürgen durch Maria Theresia
- 1781 - 1790	Josephinische Reformen
- 1784		Aufstand rumänischer Bauern unter Horea, Closca und Crisan
- 1791		Rumänische Denkschrift Supplex Libellus Valachorum
- 1804/06	Begründung des Kaiserreichs Österreich
- 1848/49	Revolution in Siebenbürgen, zeitweilige Union mit Ungarn,
		Aufhebung der Leibeigenschaft
- ab 1849	Abbau der ständischen Selbstverwaltung
- 1863/64	Der Landtag beschließt weitreichende Veränderungen der Landesverfassung
- 1867        	Siebenbürgen wird mit dem österreichisch-ungarischen
		Ausgleich integraler Teil Ungarns
- 1868        	Pronunciamentum als Erklärung einer rumänischen Versammlung in Blasendorf, 
		ungarisches Nationalitätengesetz
- 1876        	Ungarische Verwaltungsreform, Aufhebung der alten Selbstverwaltungsgebiete
- 1877       	Unabhängigkeit der vereinigten Fürstentümer Moldau und Walachei 
		als Rumänien von der osmanischen Oberhoheit
- etwa ab l879 	Magyarisierungsmaßnahmen in Ungarn und Beginn des Nationalitätenkampfs
- 1892       	Die Rumänen wenden sich mit dem Memorandum an den Kaiser
- 1914       	Beginn des Ersten Weltkriegs, Neutralität Rumäniens
- 1916       	Einfall Rumäniens in Südsiebenbürgen
- 1918       	Zusammenbruch der Donaumonarchie, Anschluss Erklärung der
		Siebenbürger Rumänen an das Königreich Rumänien
- 1919       	Militärische Besetzung Siebenbürgens durch rumänische Truppen, 
		Interimsverwaltung, Friedensvertrag der Entente mit Rumänien
		und Minderheitenschutzvertrag
- 1920       	Friedensvertrag der Entente mit Ungarn, vollständige Eingliederung
		Siebenbürgens und weiterer ostungarischer Komitate ins Königreich Rumänien
- ab 1921     	Bodenreform in den neuen Landesteilen
- 1923       	Verfassung Großrumäniens
- 1938       	Königsdiktatur Carols II.
- 1940       	Abtretung Nordsiebenbürgens und des Szekler Landes an Ungarn,
		Militärdiktatur in Rumänien
- 1941        	Eintritt Rumäniens wie Ungarns an der Seite Hitlerdeutschlands in den Krieg
- 1944       	Seitenwechsel Rumäniens unter König Mihai I., beginnende
		Sowjetisierung und Besetzung Nordsiebenbürgens
- 1947       	Rumänien wird Volksrepublik
- 1952-1968   	„Autonome Ungarische Region" im Szekler Land
- 1965        	Ceausescu Generalsekretär der KP, neue Verfassung als
		Sozialistische Republik Rumänien
- 1968        	Einrichtung gleichgeschalteter „Räte der Werktätigen"
		der nationalen Minderheiten
- 1971       	Ende der kurzen „liberalen" Phase unter Ceausescu
- 1978       	Abkommen zur Familienzusammenführung zwischen der
		Bundesrepublik Deutschland und Rumänien
- 1989       	Sturz der Diktatur Ceausescus
- 1991       	Verfassung der Republik Rumänien
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